Content-Partnerschaften 2024/2025 mit „Research in Germany“
„Research in Germany“ begrüßt ausgewählte Institutionen als neue Content-Partner
„Research in Germany“ freut sich, die Zusammenarbeit mit 24 ausgewählten Institutionen als neue Content-Partner bekannt zu geben. Durch diese Partnerschaften wird das Ziel verfolgt, den Wissenschafts- und Forschungsstandort Deutschland international noch weiter zu stärken und die Sichtbarkeit deutscher Forschung weltweit zu erhöhen.
Deutschland ist ein hochattraktiver Standort
für internationale Fachkräfte, Forschende und Unternehmen, die nach Kooperationen und Investitionsmöglichkeiten suchen. Die neuen Content-Partnerschaften ermöglichen „Research in Germany“, die Vielfalt und Stärken des deutschen Forschungsumfelds gezielt und mit großer Reichweite über Social Media, die Webseite, Newsletter und Live-Formate zu präsentieren. Dabei können die Partner ihre Inhalte einem globalen Publikum zugänglich machen und ihre eigene Reichweite signifikant erweitern.
Darüber hinaus profitieren die Content-Partner von gezielten Promotion-Maßnahmen, wie etwa verstärkter Sichtbarkeit auf den Social-Media-Kanälen von „Research in Germany“. Die Kooperation ermöglicht zudem Zugang zum weltweiten Netzwerk des DAAD und den Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäusern (DWIH), was neue Chancen für Austausch und Kooperation eröffnet. Ein weiteres Highlight ist die Teilnahme an exklusiven Live-Formaten wie Online-Talks und „Meet Your Future You“, bei denen Testimonials aus den Partnerinstitutionen eingebunden werden können.
Am 29. Oktober 2024 kamen die ausgewählten Content-Partner zu einem Kick-off-Meeting zusammen, bei dem sie sich erstmals kennenlernten und ihre Erwartungen an die kommende Zusammenarbeit austauschten. Die Inhalte der Content-Partnerschaft umfassen zentrale Themen wie „Karriere und Forschung“, „Leben in Deutschland“ sowie „Finanzierung und organisatorische Rahmenbedingungen“. Ziel ist es, mit präzisem und relevantem Content die spezifischen Informationsbedarfe internationaler Zielgruppen zu erfüllen und die Initiative „Research in Germany“ nachhaltig zu stärken.
Hochschulen
In dieser Kategorie werden die ausgewählten Universitäten, Technischen Universitäten, Technischen Hochschulen und Exzellenzcluster vorgestellt.
Am Biomedizinischen Centrum (BMC) forschen derzeit etwa 60 Forschergruppen mit insgesamt ca. 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf dem Gebiet der angewandten Zellforschung. In der Strategie der LMU, Wissenschaft und Klinik eng zu verzahnen, nimmt das BMC einen zentralen Platz ein. Mit seinem Profil und seinem Mix aus vorklinischen, klinisch-theoretischen und klinischen Einrichtungen steht es beispielhaft für den Brückenschlag zwischen Grundlagenforschung und klinischer Anwendung.
Die Universität Göttingen ist eine international führende Volluniversität, deren 13 Fakultäten mit dem herausragenden außeruniversitären Umfeld des Göttingen Campus eng verflochten sind. Ihr übergreifendes Ziel ist es, wegweisende wissenschaftliche Beiträge weiter zu fördern, mit denen aktuelle Fragestellungen beantwortet und gesellschaftliche Herausforderungen bewältigt werden können. Das Forschungsprofil und die Forschungsstrukturen der Universität unterstützen und dynamisieren die Bearbeitung aktueller Fragestellungen in interdisziplinären Verbünden, aufbauend auf herausragenden Einzelforschungsprojekten.
In der dynamischen Metropolregion Ruhrgebiet im Herzen Europas gelegen ist die Ruhr-Universität Bochum (RUB) mit 21 Fakultäten Heimat von rund 39.000 Studierenden. Sie wirkt seit 1965 als Triebfeder des Wandels eines vormaligen Bergbaureviers zu einer Wissensregion und ist heute nicht nur eine der größten, sondern auch eine der besonders forschungsstarken Volluniversitäten Deutschlands. Ihr breites Fächerspektrum mit stark interdisziplinärer, international sichtbarer Spitzenforschung und ihr Engagement für die Talent- und Nachwuchsförderung zeichnen die RUB aus.
Seit ihrer Eröffnung 1975 hat sich die Universität Bayreuth zu einer leistungsstarken Uni mit einem dichten Netz internationaler Partnerschaften und Forschungskooperationen entwickelt und beheimatet rund 12.500 Studierende.
Die Universität bietet exzellente Bedingungen für Studium und Forschung, die auf einem einzigartigen grünen Campus gedeihen. Das Studien- und Forschungsangebot besticht durch seine interdisziplinäre Ausrichtung, individuelle Betreuung und hohe Leistungsstandards. Es reicht von den Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften über die Rechts- und Wirtschaftswissenschaften bis hin zu den Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften.
Die Universität Hamburg ist die größte und vielfältigste Forschungseinrichtung Norddeutschlands. Ihr Forschungsprofil vereint exzellente Grundlagenforschung mit anwendungsnahen Forschungs- und T ransferprojekten. Die Universität Hamburg verfügt über ausgezeichnete regionale und internationale Netzwerke sowie umfangreiche Programme zur Nachwuchsförderung und bietet damit talentierten Forscherinnen und Forschern, die an zukunftsorientierten Themen arbeiten möchten, optimale Rahmenbedingungen.
The University of Stuttgart is one of the leading technically oriented universities in Germany with global significance. The ”Stuttgarter Weg” (Stuttgart Way) means an interdisciplinary integration of engineering, natural sciences, humanities, management, economics and social sciences based on the fundamentals of cutting-edge research at a disciplinary level.
The University is home to about 21,500 students from all over the world. It offers more than 170 bachelor and master programs with a strong link to interdisciplinary research and practice. Our vision is “Intelligent systems for a sustainable society.”
Die THD hat sich sprunghaft zu einer der forschungsstärksten HAW entwickelt. Ein Schub für die Forschung entwickelte sich durch die Einrichtung von Technologie Campi – aktuell operieren insgesamt 17 in Bayern - durch die eine breite Vielfalt an drittmittelstarken Instituten und Forschungsgruppen zu unterschiedlichsten Themen entstand. Die Forschungsstärke zeigt sich auch in den neu eingerichteten Promotionszentren mit eigenem Promotionsrecht, der Etablierung verschiedenster Veranstaltungen zu Transfer und einem förderlichen Gründungs- und Innovationsökosystem.
Die Technische Universität Berlin ist die drittgrößte und älteste Technische Universität in Deutschland. Unsere akademischen Aktivitäten konzentrieren sich darauf, außergewöhnliche Leistungen in Forschung und Lehre zu gewährleisten und unseren Absolventinnen und Absolventen hervorragende Qualifikationen zu bieten. Eine starke regionale, nationale und internationale Vernetzung mit Partnern aus Wissenschaft und Industrie ist ein wichtiger Aspekt dieser Bestrebungen.
Die Technische Universität Dresden (TUD) zählt als Exzellenzuniversität zu den leistungsstärksten Forschungseinrichtungen Deutschlands. Sie ist mit rund 8.300 Mitarbeitenden sowie rund 29.000 Studierenden in 17 Fakultäten eine der größten technisch ausgerichteten Universitäten. Im Jahr 1828 gegründet, ist sie heute eine global bezogene, regional verankerte Spitzenuniversität, die innovative Beiträge zur Lösung weltweiter Herausforderungen leisten will. In Forschung und Lehre vereint sie Ingenieur- und Naturwissenschaften mit den Geistes- und Sozialwissenschaften und der Medizin. Diese bundesweit herausragende Vielfalt an Fächern ermöglicht der Universität, die Interdisziplinarität zu fördern und Wissenschaft in die Gesellschaft zu tragen.
(EN) The ‘‘Neurocenters in Germany‘‘ are a group of research centers and funding institutions in the neurosciences, distributed all over Germany, who share the structural aim to strenghten Germany as a neuroscience research location.
To enhance international visibility and networking of researchers, the centers inform about the research and training opportunities in a broad spectrum of the neurosciences in Germany.
Im Exzellenzcluster Internet of Production (IoP) der RWTH Aachen arbeiten seit 2019 rund 200 Forschende im interdisziplinären Verbund von über 35 Instituten und Forschungseinrichtungen an anwendungsorientierten und innovativen Lösungen im Bereich der Produktionstechnik. Durch eine echtzeitfähige, sichere Informationsverfügbarkeit aller relevanten Daten zu jeder Zeit und an jedem Ort, wird auf Basis sogenannter Digitaler Schatten, eine maximale Aussagekraft für die Produktion geschaffen. Dieser Ansatz der bedarfsgerechten Datenanalyse und der Anwendung von Algorithmen des maschinellen Lernens birgt großes Potenzial und wichtige Impulse für die gesamte Produktionstechnik. Er zielt darauf ab, den Menschen in einer digitalen, KI-basierten Welt zu unterstützen und so den Herausforderungen der „Produktion der Zukunft“ erfolgreich zu begegnen.
Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen
In dieser Kategorie werden die ausgewählten Außeruniversitären Forschungseinrichtungen vorgestellt.
Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) ist eine wissenschaftlich-technische Bundesoberbehörde, die zum Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gehört. Die BAM steht für die Sicherheit in Technik und Chemie. Sie ist weltweit vernetzt und forscht in den fünf Themenfeldern Energie, Infrastruktur, Umwelt, Material, Chemie und Prozesstechnik, z.B. zu Wasserstofftechnologien, Windenergie und Additiver Fertigung An der BAM arbeiten rund 1.550 Menschen aus über 55 Nationen.
Forschung für eine Gesellschaft im Wandel: Das ist unser Antrieb im Forschungszentrum Jülich. Als Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft stellen wir uns den großen gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und erforschen interdisziplinär die digitalisierte Gesellschaft, ein klimaschonendes Energiesystem und nachhaltiges Wirtschaften. Arbeiten Sie gemeinsam mit mehr als 7.400 Kolleginnen und Kollegen in einem der größten Forschungszentren Europas und gestalten Sie den Wandel mit uns!
Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation und Institut für Arbeitswissenschaft und Technologie der Universität Stuttgart
Wie arbeiten und leben Menschen in Zukunft? Zu dieser und ähnlichen Fragen forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und bringen ihre Erkenntnisse ergebnisorientiert in die Anwendung.
Unsere Expertinnen und Experten gestalten das Zusammenspiel von Mensch, Technik und Organisation ganzheitlich und kundenindividuell. Wir unterstützen Unternehmen und Institutionen, Potenziale neuer Technologien zu erkennen, diese gewinnbringend einzusetzen und attraktive Zukunftsmärkte zu erschließen.
Das Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) ist Deutschlands größte akademische Einrichtung für Infektionsforschung. Mit Spitzenforschung und modernster Technologie leisten HZI-Wissenschaftler:innen Pionierarbeit bei der Entwicklung neuer Ansätze für Prävention, Diagnose und Therapie. Sie erforschen die Mechanismen von Infektionen und die körpereigene Abwehr und entwickeln ihre Erkenntnisse aus der Grundlagenforschung systematisch in Richtung medizinischer und pharmazeutischer Anwendungen weiter.
Photonics for Life: Leibniz-Institut für Photonische Technologien in Jena
Licht ist das zentrale Werkzeug am Leibniz-IPHT. Forschende entwickeln photonische
Verfahren für die klinische Diagnostik – insbesondere bei Krebs und Infektionen –, für
Pharmazie, Prozesskontrolle, Lebensmittel- und Umweltsicherheit sowie alternative
Energien. Ziel ist es, die Translation zu beschleunigen und Forschungsergebnisse in die
Praxis zu überführen – from Ideas to Instruments. www.leibniz-ipht.de
Weitere Institutionen
In dieser Kategorie werden weitere ausgewählte Institutionen vorgestellt.
Friedrich-Loeffler-Institut: Forschung für die Gesundheit von Tier und Mensch
Als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit widmet sich das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) der Gesundheit und dem Wohlbefinden lebensmittelliefernder Tiere. Zentrale Aufgaben sind die Prävention, Diagnose und Bekämpfung von Tierseuchen, die Verbesserung der Tierhaltung und -ernährung sowie die Erhaltung und Nutzung tiergenetischer Ressourcen. Bundesweit an unseren fünf Standorten arbeiten 830 Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Fachbereichen: Tiermedizin, Biologie, Agrarwissenschaften, Tierpflege, Genetik etc.
(EN) The Research Campus of Central Hessen (FCMH) unites the strengths of three universities: Justus Liebig University Giessen, Philipps-Universität Marburg, and THM University of Applied Sciences. With close to 11,000 researchers, FCMH fosters complementary interdisciplinary collaboration and establishes Central Hessen as a leading research and innovation hub in Europe. Through FCMH, the three universities advance joint research and its transfer, promote talent and foster research careers and share resources effectively.
Das Hanse-Wissenschaftskolleg (HWK) ist eine wissenschaftsfördernde Stiftung. Als „Institute for Advanced Study“ fördert es seit 1997 jährlich rund 50 anerkannte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, Autorinnen und Autoren sowie Künstlerinnen und Künstler als Fellows durch Forschungs- und Arbeitsstipendien in Delmenhorst und setzt sich so für exzellente Wissenschaft im Nordwesten Deutschlands ein. Das HWK wird von den Ländern Niedersachsen und Bremen und der Stadt Delmenhorst getragen.
Das HWK erlaubt seinen Fellows, sich frei von akademischen Verpflichtungen auf ein Forschungsprojekt zu konzentrieren und fördert den Dialog der Disziplinen durch Kooperations- und Begegnungsangebote. Die Fellows profitieren von einer engen Zusammenarbeit mit den Universitäten in Bremen und Oldenburg und anderen regionalen Forschungseinrichtungen sowie einem großen internationalen Alumni-Netzwerk. Das HWK fördert so auch die Internationalisierung der regionalen Wissenschaft und ihrer Exzellenzcluster.
(EN) The Käte Hamburger Research Centre “Dis:connectivity in Processes of Globalisation” (global dis:connect), which is sponsored by the Federal Ministry of Education and Research (BMBF), examines the dynamic, co-constitutive relationship of global integration, absent connections and disintegration in current and historical processes of globalisation. The centre emphasises the indispensability of the humanities in globalisation research, whose differentiated instrumentarium is required to recognise the social manifestations of processes of globalisation, their cultural contexts and their individual and collective interpretations.
Integrating the arts plays a key role in expanding the established methods of the humanities. Therefore global dis:connect is laying the foundations for concrete forms and means of sustained cooperation between scholarly research and the arts.
Der Talent Point ist eine Plattform für nachhaltiges Lernen und innovative Vernetzung im Ecosystem Babelsberg am Campus der sieben Hochschulen in Potsdam. Die offene Umgebung für Forschungs- und Wissenstransfer bietet eine Schnittstelle für Innovationen und Talententwicklung. Der Campus Potsdam-Babelsberg verfügt über eine umfassende Infrastruktur für Kooperationsprojekte mit zahlreichen Unternehmen und internationalen Partnern. Dazu zählen Gründungsberatungsstellen, Kontaktstellen für internationalen Austausch, Projekträume und Coworking Spaces.
Mit mehr als 33.500 Mitgliedern vertritt der DHV die hochschulpolitischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Interessen aller Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern in Deutschland vom Postdoc an aufwärts.
Stetige Content-Partner
In dieser Kategorie werden Content-Partner vorgestellt, die bereits oder zukünftig langfristig mit "Research in Germany" zusammenarbeiten.
Die GSO ist eine unabhängige und gemeinnützige Organisation, die Forschende besonders im „Bottleneck“ ihrer Karriere unterstützt. Wir beraten Wissenschaftler*innen zu Karrierefragen, wir bieten verschiedene Förderprogramme an und vernetzen Forschende über Sektorengrenzen hinweg.
Web: https://gsonet.org/
“Research in Bavaria” richtet sich an junge Forschende aus aller Welt, insbesondere an internationale Graduierte, Promovierende, Postdocs und Gastforschende.
Ziel ist es, ihnen Karrierechancen und Forschungsaktivitäten in einer der innovativsten und wirtschaftlich stärksten Regionen Deutschlands vorzustellen, sie mit ihren Fachkolleginnen und -kollegen an den bayerischen Hochschulen zu vernetzen und somit den internationalen akademischen Austausch zu fördern.
„Research in Bavaria“ ist eine gemeinsame Initiative der bayerischen Hochschulen und des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst.